Energiesparmassnahmen

imgp5030.jpg Auch die Regierung Molwaniens verpflichtet sich zur Reduktion der CO2 Emissionen des Landes. Sie führte ein Programm zu Förderung der Reduzierung von Fensterflächen an Gebäuden ein, da Fenster bekanntermassen besonders viel Wärmeenergie abgeben und somit nutzlos CO2 produziert wird. Erste Erfolge sind im Land zu sehen.

Besuch im Nachbarfreistaat

imgp4975.JPGAuf die Spuren einer alten Kulturlandschaft und einer jüngeren Unkulturlandschaft begaben wir uns in und um den Hainich in Thüringen. Bedeutende Städte wie Mühlhausen und Bad Langensalza sind heute zum großen Teil wieder schön restauriert und eine Reise wert. Besonders das kleine Bad Langensalza hat uns sehr gut gefallen! Dort gibt es offensichtlich eine umtriebige Verwaltung, die auch die Hauptattraktion des Nationalparks Hainich – den Baumkronenpfad – mit finanziert hat. Dieser trägt heute dazu bei, dass jedes Jahr mehr als 300k Besucher in den Hainich kommen und damit diese ehemaligen Truppenübungsplätze wieder in die Kulturumgebung integrieren. Aber auch abseits dieser Touristenfalle gibt es wunderschöne Wege, die mit kundiger Führung durch die Nationalparkranger noch viel interessanter werden. Gotha, welches wir auch besichtigten, kann auf eine schöne Schloßanlage und einige gut restaurierte Häuser in der Innenstadt verweisen. Schon in DDR-Zeiten wurde hier offensichtlich mit dem Abtragen der historischen Innenstadt begonnen und neue Häuser für damalige Verhältnisse gut ins Stadtbild integriert. Einen besonders schönen Abschluß bildete dann aber noch Schloß Moldsdorf bei Erfurt.

Verkehrsregeln

imgp4982.jpgAufgrund einer hohen Unfallhäufigkeit wurden viele Verkehrsschilder in Molwanien mit leicht verständlichen Zusatzinformationen versehen. Man kann gespannt sein, ob das neue System Früchte bringt. Sicherlich wird es dann auch von findigen Verkehrsplanern bei uns eingesetzt.

Kinderkutsche – endlich entschieden

imgp4943.jpgEin langer Entscheidungsweg führte nun doch zu einem Anhänger. Die Manävrierbarkeit des Gazelle Cabby war so gering, dass wir nicht einmal durch das Gartentor gekommen wären und der Tranportbehälter des nihola faßt eben doch nicht wirklich ein sitzendes Kind und eines in Babyschale. Damit waren die beiden (noch dazu leider teuren) Favouriten gestorben und die Suche nach einem Anhänger begann. Wir haben uns jetzt für den deutschen Hersteller Kindercar entschieden. Er hat eine feste Wanne, hat kleinere Packmaße als Chariot und ist trotzdem gefedert – im Gegensatz zum Croozer, Bluebird und wie sie alle heißen. Auf jeden Fall fühlt sich dort jemand richtig wohl!

Was bleibt

imgp1184.jpg…ein Film über die Dresdner Nachkriegsmoderne hatte heute im sehr vollen Kulturpalast Premiere. Ist das Verschwinden der „DDR“-Architektur ideologiegeladen, sind jetzt wieder die Gewinner am Werk – architektonisch? Immerhin scheinen ja die Kitas gut geplant gewesen zu sein – also die Gebäude, in die jetzt die besonders vielen kleinen Dresdner gehen – was bleibt, was wird…???