Ganz schnell

IMGP854123062011280…geht es in Taiwan mit dem Schnellzug aus japanischem Hause (weshalb er auch „falsch“ fährt). Auch sonst haben die ehemaligen Kolonialherren in Taiwan einiges anders gemacht als im Rest von China, weshalb sie nicht ganz so schlecht angesehen sind. Das Stromnetz ist so z.B. auch auf das japanische zurückzuführen.

Bauboom überall

20062011272210620112772106201127521062011273…jedenfalls in Taiwan und insbesondere in und um Taipeh. So wird gerade die Metro erweitert. Die überhaupt wirklich UNGLAUBLICH sauber ist. Für jeden Taiwanesen muss es unvorstellbar sein, unsere beschmierten U-, S- und Straßenbahnen zu sehen. Ein bestimmtes Maß an Sozialkontrolle scheint mir doch sehr nützlich, denn anders ist die strikte Einhaltung der Regeln in Taiwan kaum erklärlich. sicherlich ist auch ein gewisser Anteil Stolz dabei, es soweit geschafft zu haben. Den gibt es ja bei uns kaum noch – alles scheint selbstverständlich… Am Rande zeigen sich noch so einige kleine Tempel.

Auf dem Muldentalradweg

IMGP8495...ging es von Wurzen bis Nossen und dann über´s Triebischtal und den Elberadweg nach Hause (und hier die Fotos nach Orten). Besonders die Strecke von Wurzen bis Grimma vorbei am Schloss Trebsen ist sehr leicht befahrbar, verläuft sie doch auf dem ehemaligen Bahndamm der Muldentalbahn. Von dem recht nett restaurierten Grimma geht es über Klosten Nimbschen und einem Abstecher zur Kulturschmieder Höfgen (die leider nicht in Höfgen sondern hoch oben auf´m Berg liegt) und dem Jagdschloss Kössern, bis zum Muldenzusammenfluss mit den Schlössern Podelwitz (wo wir in einer netten Pension unterkamen) und Sermuth. Die Freiberger Mulde, die viel kleiner als die Zwickauer erschien, folgten wir über Leisnig mit der super restaurierten und absolut kinderfreundlichen Burg Mildenstein, dem sehr schön gelegenen Kloster Buch, dem Zufluss der Zschopau bis nach Döbeln, wo die Pferdestraßenbahn wartet. Nicht zu vergessen, nahmen wir auch den anstrengenden Weg nach Amerika auf uns, um dann im Schweizerhaus zu nächtigen. Das Kloster Altzella war die letzte Station an der Mulde, ging es doch dann ins Triebischtal, wo der Mühlentag viele Besucher angezogen hatte. Kultur und Natur bildeten eine schöne Einheit, die wir Radlen auch mit Kinderanhänger sehr empfehlen können.

Bahrain

IMGP8449IMGP8451IMGP8453IMGP8454IMGP8457IMGP8445…zwischen Moderne und Mittelalter. Da steht dann eben doch nicht nur die Polizei am Wegesrand sondern auch das Militär. Überall im Land sind die Nationalflaggen zu sehen – eine Situation, die es noch vor einem Jahr nicht gab. Aber zarte Pflänzchen (vielleicht auch irgendwann die der freien Meinungsäußerung) werden ja gut gegen Wüstensand geschützt.

Kirchentag Dresden 2011

IMGP8416IMGP8417IMGP8419 Während es zum abend der Begegnung doch noch recht kühl, aber trotzdem schon voll und vor allem herzlich war, wurde es immer besser.

IMGP8420 IMGP8424So füllten sich auch noch all diese Hocker bei einer Diskussion über den „gerechten“ Frieden. Auch sonst gab es alle Nase lang interessante Sachen zu hören und zu sehen. Besonders spannend war der Markt der Möglichkeiten auf dem Kirchentag in den Messehallen und den vielen Zelten ringsherum.

IMGP8426IMGP8438 Natürlich gab es auch viele Angebote für Kinder, aber auch ganz stille und besinnliche „Events“ wie eine Flussandacht.

Noch immer bin ich mir nicht ganz im Klaren, wofür ein Kirchentag letztlich steht und was er bewirken soll, aber letztlich war es doch schön – auch daheim mit ausländischen Gästen.