Im Land der Holzwürmer

DSC00621Ein nettes Quartier in Seiffen ermöglichte uns, das Touristendorf, aber auch die schöne Umgebung leicht zu erkunden. Seiffen selbst ist zwar eher der RentnerknallerDSC00614, aber vielleicht wird das doch noch anders. Den Versuch wagte man ja schon einmal mit dem Bau eines Spassbades. Es kann ja auch mal klappen. Wir hatten jedenfalls viel Freude bei WernersDSC00620DSC00640DSC00612DSC00610, dem FreiluftmuseumDSC00637DSC00631, beim Erntedankgottesdienst in der bekannten Kirche DSC00622und beim Rodeln. Alles ohne die Touristeninformation, die „tolle“ Öffnungszeiten hatDSC00617.

Aber auch die Umgebung des Ortes ist interessant. So schauten wir uns das schloss PurschensteinDSC00645, den Schwartenberg mit tollem BlickDSC00639, das böhmische Katharinenberg, wo Anton Günter runterdekliniert wurde DSC00625und einige Felsenformationen DSC00605an, durch die auch imposant lange Abwasserkanäle aus der Bergbauzeit DSC00608führten.

Im gelobten Land

DSC00570…war es sehr interessant. Unglaublich, wie das Land urbar gemacht wurde und man überall kleine Wälder findet. Leider ist ja die Beziehung der Juden mit ihren Nachbarn nicht ganz so fruchtbar und die Mauer zwischen Israel und dem Westjordangebiet hat etwas martialisches. Man scheint eben auch eher übereinander als miteinander zu reden und so erfuhr ich sehr viel Interessantes über den jüdischen Glauben und seine Auswirkungen auf die Funktionsweise von Fahrstühlen, das Tragen von Waffen und Munition im öffentlichen Leben und einen hohen Anteil russischsprachiger Juden in F&E. Demgegenüber war das Wissen über die (israelischen) Araber weniger tiefschürfend, was aber sicherlich andersherum ebenso sein dürfte. Das wird wohl alles auch sehr zu den Konflikten führen. So sind wir Menschen aber eben doch irgendwie. Schade, denn das Land ist einfach schön und spannend!

Waberwaber

DSC00410waberMolwanische Wissenschaftler haben mit modernster Technik Bilder von der Oberfläche eines Babyplaneten erhalten. Diese bieten Einblick in das tägliche Leben auf dem Planeten – ein Leben voller Stress.

Tag des offenen Denkmals 2011

DSC00415Diesmal konnte ich meine alte Schule ansehen, die nicht nur saniert und modernisiert sondern auch noch enorm erweitert wurde. Schade nur, dass man die slawische Karte verspielt hat – Kontakte zu den östlichen Nachbarn wären sicherlich wichtiger gewesen als die x. Schule mit verstärktem Französischprofil, von denen es ja auch schon in den „alten“ Ländern genügend gibt.