Klingt sehr „lecker“
Im Land der Holzwürmer
Ein nettes Quartier in Seiffen ermöglichte uns, das Touristendorf, aber auch die schöne Umgebung leicht zu erkunden. Seiffen selbst ist zwar eher der Rentnerknaller, aber vielleicht wird das doch noch anders. Den Versuch wagte man ja schon einmal mit dem Bau eines Spassbades. Es kann ja auch mal klappen. Wir hatten jedenfalls viel Freude bei Werners, dem Freiluftmuseum, beim Erntedankgottesdienst in der bekannten Kirche und beim Rodeln. Alles ohne die Touristeninformation, die „tolle“ Öffnungszeiten hat.
Aber auch die Umgebung des Ortes ist interessant. So schauten wir uns das schloss Purschenstein, den Schwartenberg mit tollem Blick, das böhmische Katharinenberg, wo Anton Günter runterdekliniert wurde und einige Felsenformationen an, durch die auch imposant lange Abwasserkanäle aus der Bergbauzeit führten.
Im gelobten Land
…war es sehr interessant. Unglaublich, wie das Land urbar gemacht wurde und man überall kleine Wälder findet. Leider ist ja die Beziehung der Juden mit ihren Nachbarn nicht ganz so fruchtbar und die Mauer zwischen Israel und dem Westjordangebiet hat etwas martialisches. Man scheint eben auch eher übereinander als miteinander zu reden und so erfuhr ich sehr viel Interessantes über den jüdischen Glauben und seine Auswirkungen auf die Funktionsweise von Fahrstühlen, das Tragen von Waffen und Munition im öffentlichen Leben und einen hohen Anteil russischsprachiger Juden in F&E. Demgegenüber war das Wissen über die (israelischen) Araber weniger tiefschürfend, was aber sicherlich andersherum ebenso sein dürfte. Das wird wohl alles auch sehr zu den Konflikten führen. So sind wir Menschen aber eben doch irgendwie. Schade, denn das Land ist einfach schön und spannend!
Tanz im ehemaligen Ballsaal
… der späteren Krautwaldfabrik.
2. Lesetage
Thomas Rosenlöcher
Wir erfuhren bei seiner Lesung in der KulturKirche etwas über Heimat und alte Blätterbesen und dass mit einem Himmelbett der Ärger richtig anfängt.
Waberwaber
Tag des offenen Denkmals 2011
Diesmal konnte ich meine alte Schule ansehen, die nicht nur saniert und modernisiert sondern auch noch enorm erweitert wurde. Schade nur, dass man die slawische Karte verspielt hat – Kontakte zu den östlichen Nachbarn wären sicherlich wichtiger gewesen als die x. Schule mit verstärktem Französischprofil, von denen es ja auch schon in den „alten“ Ländern genügend gibt.
Theatermarkt
im TJG für Groß und Klein – viel zu erleben