Leider sehr retrospektiv und introvertiert

Die Vorstellung des Buches „Was ist Gerechtigkeit“ wurde leider zu einer Nabelschau ostdeutscher Weinerlichkeit ohne auch nur in Ansätzen in die Zukunft zu schauen. Man hätte gewarnt sein müssen als man den Saal der Dreikönigskirche betrat und ein Heer weißer Haare sah. zum Glück wurde von den Protagonisten ab und an auch mal auf die Großartigkeit der Aufbauleistung hingewiesen, da sonst das Publikum zu großen Teilen seine eigen Lebenschancen nachweinte, die es wohl nur im goldenen Westen gehabt hätte. Man sollte eben doch mal den Blick zu unseren östlichen Nachbarn richten, die ganz ohne komfortable soziale Absicherung in die Marktwirtschaft gegangen sind und nun aber auch selbstbewusster auftreten.

Schafft die Sommerzeit endlich ab!!!

Ich bin ja seit langem ein Gegner der Sommerzeit. Dieses Monstrum, das unser Leben jedes Jahr zwei Mal gehörig durch ruckelt, ohne einen positiven Effekt zu zeigen, sollte schnellstens abgeschafft werden. Es überlebt ja nur noch aufgrund des alten Mottos „Das haben wir schon immer so gemacht.“ Wer der gleichen Meinung ist wie ich sollte an der Abstimmung teilnehmen und möglichst noch viele Leute dazu einladen, so dass die Bürokraten aus ihrem Schlaf gerissen werden und sich endlich an die Abschaffung des Wahnsinns machen.

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Tragische Erinnerungsorte

…eine Ausstellung von Gymnasiasten aus Nordböhmen über die Geschichte ihrer Heimat zwischen 1938 und 1945 – gezeigt im Kulturrathaus. Es ist gut, dass die furchtbaren Geschehnisse aus dieser Zeit auch von jungen Tschechen aufgearbeitet werden. Hoffen wir, dass es nie wieder dazu kommt. In diesem Sinne ist Paneuropa eben doch die einzig richtige Antwort auf den globalen Wandel.