Leider sehr retrospektiv und introvertiert

Die Vorstellung des Buches „Was ist Gerechtigkeit“ wurde leider zu einer Nabelschau ostdeutscher Weinerlichkeit ohne auch nur in Ansätzen in die Zukunft zu schauen. Man hätte gewarnt sein müssen als man den Saal der Dreikönigskirche betrat und ein Heer weißer Haare sah. zum Glück wurde von den Protagonisten ab und an auch mal auf die Großartigkeit der Aufbauleistung hingewiesen, da sonst das Publikum zu großen Teilen seine eigen Lebenschancen nachweinte, die es wohl nur im goldenen Westen gehabt hätte. Man sollte eben doch mal den Blick zu unseren östlichen Nachbarn richten, die ganz ohne komfortable soziale Absicherung in die Marktwirtschaft gegangen sind und nun aber auch selbstbewusster auftreten.

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