Saisonauftakt


…in die linkselbischen Ortschaften Dresdens. Das Staubecken von Oberwartha erscheint recht leer. Wunderbar ist auch der Blick von der Bismarcksäule in Cossebaude über das Elbtal. Schade nur, dass es kaum noch Einkehrstätten gibt. Bei dem heutigen Radverkehr sollte es sich aber schon fast wieder lohnen.
Trinkwasser
…wird in Molwanien nun besonders ausgewiesen. Dies wurde notwendig nachdem die Regierung aus Kostengründen die bisher übliche Weinversorgung auf normales Trinkwasser umstellte. Es kam zu massiven Beschwerden, denen nun hoffentlich durch ausreichende, auch fremdsprachliche Beschriftung vorgebeugt werden kann.
CSR – heißt nicht unbedingt Cesko-Slovenská Republika
Im Marketing Club Dresden wurde das Thema CSR (Corporate Social Responsibility) durch einen echt eloquenten Herrn von Scholz und Friends Reputation am Beispiel der Fussball WM diskutiert. Offensichtlich brauchen Manager mehr als Unternehmer für alles eine gut klingende Rechtfertigung. Soweit so alter Wein, aber dass es für CSR nun sogar eine EU (!!!)-Definition und -Strategie gibt, ist schon ziemlich verschärft. Früher haben die heute viel gescholtenen Patriarchen eben einfach mal was Gutes getan, heute wird in vielen Gremien toll darüber geredet, was man tun könnte, wenn – ja, wenn das Geld nicht schon durch die Gremien aufgebraucht worden wäre…
Molwanische Sicherung
Hannovermesse 2010
Rauchen in Molwanien
GAS!
…aus Russland kommt bald über die neue Erdgasleitung OPAL, die auch quer durch Sachsen führt.
Angerillt ist
Kleine Osterausfahrt nach Böhmen
Der Ausflug führte uns zuerst über den Erzgebirgskamm zu den Denkmälern für die Schlacht von Kulm 1813 bei dem Napoleon eine entscheidende Niederlage erlitt. Von dort war der Schreckenstein nicht weit. Diese Burgruine ist in hervorragendem Zustand und ist in privatem Besitz. Man hat eine phantastische Aussicht auf das Elbtal. Weiter ging es zum Schloß in Velké Brezno (Groß Prießen), welches nun geöffnet hat und mit einer herrlichen Gartenanlage und interessanten Einblicken werben kann. Durch wunderschöne Täler fahrend, erreichten wir letztlich Ostré – ein kleiner Wallfahrtsort bei Ústek (Auscha). Dort übernachteten wir im Hof unter dem Kalvarienberg – einem wunderschön saninierten Bauernhof mit einem kleinen Café mit supernettem Eigentümerehepaar.
Am nächsten Tag wanderten wir zur Helfenburg um die Ecke. Nach dem Besichtigung dieser interessanten Burgruine ging es ins österliche Ustek. Dort fand gerade der traditionelle, offensichtlich weit bekannte und durchaus sehenswerte Ostermarkt statt, der sich durch die gesamte sehr schöne Altstadt schlängelt. Bei einem kleinen Ausflug nach Zubrnice (Saubernitz) sahen wir das dortige Eisenbahnmuseum und das Museum für Volksbauweise. Auf dem Weg zurück nach Ostré tranken wir noch ein typisches Osterbier – es ist durch Anreicherung mit frischem Hopfen (?) ganz grün.
Am nächsten Tag ging es dann zurück in die Heimat – vorbei am Kloster in Horní Police (Ober-Politz) und den eindruckvollen Schlössern im sächsischen Renaissancestil von Benesov nad Ploucnice (Bensen an der Polzen). Das sehr gut sanierte Schloss von Decín (Tetschen) welches bis zum Zusammenbruch des Kommunismus den Sowjets hoch über der Stadt als Kaserne diente und das Restaurant über der Schäferwand waren dann die letzten Stationen der Ausfahrt, von der noch einige Fotos mehr zu sehen sind.




