Was der ehemalige Chef des Hygiene-Museums und der SKD so zu sagen hat, ist ja spannend und doch zog es mir die Schuhe aus, ob seiner Selbstreflexion (solche Interviews werden ja gemeinhin frei gegeben). Da sagt er also: „Nicht miteinander zu reden ist ein Albtraum.“ (sehe ich auch so) und schon in seinem nächsten (!) Satz meint er: „Wäre ich Generaldirektor in Dresden geblieben, hätte ich die Museen, die zu den SKD gehören, nach den ersten Pegida-Demonstrationen einfach geschlossen.“ Da frage ich mich, wie kurz Halbwertzeiten einer Meining sein können bzw. wie ernst sie zu nehmen ist. Fand ich schade!