, d.h. ohne das Fragezeichen am Ende, wie von der Programmleitung der Tagung im Hygienemuseum geschrieben. So sahen es zumindest die meisten Teilnehmer. Die spannendsten Beiträge kamen wie nicht anders zu erwarten nicht aus dem satten Dresden sondern aus Liverpool, Chemnitz und McPom – Städten bzw. Regionen in den dei kulturelle Belebung hilft, den Aufschwung zu schaffen oder wie im Falle vom McPom, den Niedergang abzufedern. Die europäische Kulturhauptstadt Liverpool hat so der Stadt zu altem Glanz verholfen und den Stolz der Bürger für ihre Stadt entfacht. Leider ist das in Chemnitz noch nicht ganz so weit und die Chemnitzer sind noch viel zu wenig stolz auf ihre Stadt (was sie eigentlich sein könnten!!!). Leider gibt es eben auch noch viel zu viele Leute im Kulturbereich, die in alten Schablonen denken und an Strukturen kleben. Nur so kann man sich Fragen erklären, wie die, ob denn die Fokussierung auf die Moderne nicht anstrendend sei, weil man dann immer neues bringen müßte – ja klar, alteingesessene Museen sind oft viel zu träge und strengen sich nicht mehr an, um dann irgendwann festzustellen, dass sie weg sind vom schönnen Zimmer mit Ausblick, weil sich niemand mehr für – etwas drastisch – langweilige Staubkammern interessiert. Menschen (frühzeitig) für Kunst und Kultur interessieren und an sich zu binden wird also für jedes (Kunst)museum immer wichtiger und erfordert enorme Kreativität.
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