Von Villach bis Triest war es für uns eine wunderbare Strecke, die Berge und Meer verbindet. Einen Großteil der Strecke geht es leicht bergab auf einer ehemaligen Eisenbahnstrecke durch viele Tunnel – ein erfrischendes Erlebnis, was allerdings auch jede Menge Radtouristen anlockt, die mit Busbegleitung fahren. Das einzige Manko sind die wirklich wenigen Zeltplätze an der Strecke – es gibt eben nur noch diese Camper-Stellplätze… Am Wegesrand lagen Gemona und das wirklich hübsche Udine. Aquilea und Palmanova waren auch kleine Höhepunkte. Die Fahrt von Grado nach Triest verlief über der Insonzo (Soca) Mündung – einem großen Vogelschutzgebiet. Schon die Anfahrt nach Triest zeigte die Tücken der Berge, aber auch eine tollen Blick auf die Stadt. Triest selbst war sehr spannend, wenn eben auch extrem bergig…