Nach der Eger-Tour im letzten Jahr starteten wir dieses Jahr in Breclav (Lundenburg) im Dreiländereck Tschechien/Slowakei/Österreich. Klar besichtigten wir den Landschaftspark rund um Lednice/Valtice
wieder, wo sich in den letzten 10 Jahren viel getan hat. Um eine 4-Länder-Tour zu schaffen, ging es auch kurz über die Grenze nach Österreich, wo wir aber nur durchradelten. Entlang der sehr eingedeichten March
ging es bei über 30°C auf eben dem Deich nach Norden. Wir kamen im schönen Städtchen Stracnice in der Slowakei
vorbei. In Petrov zelteten wir am Bata-Kanal und besuchten die Weinkeller
. Am Kanal ging es bis nach Uherské Hradište – einer schönen Stadt mit einer tollen Konditorei am Platz
. Ziel waren die Parks von Kromeríž. Dort war übrigens auch einer der besten Tourismusinformationen, die im Nachbarland oft eh engagierter sind. Der Zeltplatz im schönen Kromeríž
ist auch sehr schön am See gelegen. Ein Abstecher per Zug führte uns nach Zlín. Die ehemalige Zentrale von Bata ist eine Perle der Industriekultur
getreu Batas Motto – gute Luft ist der bester Arzt und Freund. Der nächste Zeltplatz war Olmütz und bis dahin gab es viele schöne Seiten Mährens
zu sehen, aber auch Erinnerungen auch schwere Kriege
. Diese Stadt war ebenso seh schön
, aber doch etwas leer, was wohl am Wochenende und den Ferien lag. Der Olmützer Quargel
war extrem lecker. Bei absolutem Regenwetter machten wir per Zug eine Tagestour nach Ostrava
, wo wir das alte Zechengebiet Vitkovice besichtigten. Eine Tour auf einen der Türme
und durch das Technikmuseum begeisterten uns. Von Olmütz fuhren wir ins Altvatergebirge
. Auf der anderen Seite fanden wir zufällig die schlesische Perle Jauernig. Sowohl die Stadt als auch das Schloß
und auch der Zeltplatz waren top. Dann ging es durch Niederschlesien
nach Polen Richtung Beslau. Leider spielte das Wetter nicht mehr mit. So kamen wir nur bis zum Kloster Heinrichau
, von wo wir für die letzten 60km nach Breslau leider den Zug nehmen mußten. Dort führen verwegene Radwege auch zu Hydropolis