In einem der reichsten Länder der Welt, wo es den Menschen, auch dem armen (noch) viel besser geht als anderswo, stellt sich für die Mehrheit der Zuhöhrer am Wahlforum zur sächsischen Landtagswahl nicht die Frage nach dem Erhalt des Reichtums – also die wie wir unsere Wirtschaft zukunftssicher aufstellen und auch nicht die Frage, wie wir unsere Kinder bilden, um sie zu ebenso guten Entscheidungen zu kommen – also der Bildungs- und Forschungsbereich – nein, man stellt sich die soziale Frage, also die der Verteilung. Wo endet der Horizont einer solchen Denke – an der Grenze Dresdens, Sachsens oder geht es vielleicht gerade noch bis nach Kosice an der EU-Aussengrenze? Da draussen sind Volkswirtschaften mit jungen Leuten, die hungrig auf Erfolg sind – wie wollen wir so mithalten?
…mit Enthaltungen?
…etwas frustriert…