was ist das eigentlich und warum tut man das (oder tut man es eher nicht?) – Fragen, die in der aktuellen Ausstellung des Hygienemuseums beantwortet werden – jedenfalls fast alle, denn die iPods mit den Antworten zur spannendsten Fragen, ob die Menschen arbeiten, wenn sie nicht müßten, waren kaputt und so gab es keine Infos dazu :-(
Handwerker
Kami.Silence – Action
Eine tolle Ausstellung moderner japanischer Kunst ist derzeitig im Kupferstichkabinett zu sehen. Samen in Papier eingearbeitet und mit Briefmarkenstanzen bearbeitet, der Blick in die Baumwipfel oder über 1000 Nuancen von Grau sind dort zu sehen und auf jeden Fall sehenswert!!!
Endlich mal wieder richtig lachen
bei Männerherzen – einem sicherlich nicht gerade anspruchsvollen, aber eben sehr lustigen Film
Molwanischer Carport
Professorenausstellung
Tolle Fotoausstellung
…von Beate Gütschow im Lipsiusbau. Landschaften, die so romantisch aussehen wie sie Maler in vergangenen Zeiten erschufen. Auch hier – alles erschaffen, denn die realistisch wirkenden Fotos sind alles nur Montagen aus bis zu 100 Fotos und man merkt es nicht.
Antennen
20 Jahre ist die Wende her
Montenegro
Ein neues Land in Europa – das reizt natürlich schon ungemein und selbst wenn man als Freund der kroatischen Unabhängigkeit kein Fan von Jugoslawien ist, muss man sich doch auch ein Bild vor Ort machen. UND es war ein sehr schönes Bild von einem kleinen Land mit einer unheimlichen Diversität. Nur 50 km fahren bringen einem ganz andere Landschaftstypen in den Blick. So sahen wir venezianische Städte wie Perast und den „Fjord“ der alten Stadt Kotor mit ihrer eindrucksvollen Stadtmauer. Nach einer sepentinenreichen Fahrt – und eine solche wird eigentlich fast jede Fahrt im Lande sein :-( – das Mausoleum des Nationalhelden hoch oben im Gebirge und die bekannte „Alte Brücke“, die auf jedem Reiseführer prangt. Dort erlebten wir nicht nur einen grandiosen Blick auf den seerosenüberwucherten Fluss/See Skadar sondern auch eine Bootsfahrt in diese Oase hinein. Über die etwas nach k.u.k anmutende alte Hauptstadt Cetinje mit ihren Botschaftsgebäuden aus der Zwischenkriegszeit und einer angehaltenen Zeit ging es zum Ostrog-Kloster in den Bergen – Anziehungspunkt für orthodoxe Christen selbst aus Russland (nachdem sie ihre Immobiliengeschäfte an der aufstrebenden Küste erfolgreich erledigt haben ???). Von dort immer weiter herauf führte uns unser Weg ins Durmitor Hochgebirge und auch bald darauf bis zum Fluss Tara, die sich in den tiefsten Canyon Europas frißt. Über die Moraca-Schlucht und einen der letzten Urwälder Europas ging es bis in die triste Hauptstadt Podgorica, die wie eine sozialistische Retortenstadt aus den 60ern wirkt. Der Weg über den Skadar-See in die kleine Weinregion mit ihren alten Dörfern endete für uns dann an der Küste. Über Stari Bar (gegenüber dem italienischen Bari), vorbei an der Hotelinsel Sveti Stefan ging es nach Budva mit schöner Altstadt und ebensolchen Stränden. Den Abschluß bildete bei leider schlechtestem Wetter dann noch einmal Dubrovnik, wo der erste richtige Regen seit April fiel :-( Viele schöne Einblicke gibt es hier.
Montenegro ist auf jeden Fall sehr empfehlenswerte. Man kann sogar an der Küste stationiert fast das ganze Land mit Tagesausflügen gut erkunden – sicherlich ein gefundenes Fressen für Familien mit weniger reiselustigen Kindern.