Radparadies Südmähren

IMGP7655Eine wunderbare Tour bietet sich von Brünn kommend und bis in das Weltkulturerbegebiet Valtice-Lednice fahrend. Die Wege sind sehr gut ausgeschildert, wenn auch manchmal eher für Mountenbiker gedacht. Empfehlenswert für die Radtourenplanung ist die (Test) Web site, die es erlaubt, sich kartenbasiert seine Routen zusammen zu stellen (wobei auch eine allgemeine Radfahrerseite für Tschechien gut ist). In Rajhrad gibt es ein schönes Kloster und schon davor empfiehlt sich (für Mountainbiker…) eine Tour surch´s Bobrava-Tal gleich südlich von Brünn.  In Lednice-Valtice kann man den wohl größten Landschaftspark Europas durchradeln und ein kleines Paradies entdecken. Weiter im Taya-Tal fahrend kommt man über Mikulov bis nach Znojomo (Znaim). Auf dem Weg sieht man überall die Zeugnisse jahrhundertealter Weinkultur und der Federweiße (Burcák) lockt zur rechten Zeit eh überall. Die alte Königsstadt Znojmo ist sehr schön und beherbergt das ehemals zweitgrößte Kloster mitteleuropas, welches leider aufgrund langjähriger militärischer Nutzung nicht mehr ganz rüstig ist. Von dort ist es nur ein Katzensprung ins niederösterreichische Retz oder in das wunderschöne Taya-Tal – was man aber eben nur bei schönem Wetter besuchen sollte :-( … Immerhin kann man bei schlechtem Wetter mit der S-Bahn sogar in nur zwei Stunden in Wien sein.

Neuer Wohntrend

molwanische Geheimtüren In Molwanien ist es jetzt selbst in Privathäusern Mode, Geheimgänge und Türen anzulegen. Zurückzuführen ist dies sicherlich auf die allgemeine Molwanologie, die überall ausgebrochen ist und eine Rückbesinnung auf die sozialistischen Zeiten mit sich bringt. Damals war ja ein großer Teil der molwanischen Bevölkerung im Geheimdienst tätig.

Der Tag des offenen Denkmals 2010

IMG_1862IMG_1863IMG_1864IMG_1861IMG_1865…führte uns nach Dohma gleich um die Ecke und trotzdem völlig neu. Ein altes Schloss ehemals Konsum-Weiterbildungsstätte wird dort in mühevoller Kleinarbeit restauriert. Gleich um die Ecke lockt der Spitzberg mit einer wunderbaren Ausssicht über die Sächsische Schweiz auf den wir einen supertollen geführten Spaziergang unternahmen. Leider hatte die Sächische Zeitung dieses Jahr keine Beilage zum Tag des offenen Denkmals in der Region sondern nur in Dresden – ziemlich schwache Leistung!